Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci ist das berühmteste Gemälde der Welt. Es hängt im Louvre, jeder weiß das. Ihr eigentlicher Name in der Kunstgeschichte ist „La Gioconda“, so berichtet es Giorgio Vasari, der Chronist der Renaissance, in seinem Tagebuch.
Der Name „La Gioconda“ geht auf Francesco del Giocondo zurück, einem reichen Florentiner Kaufmann. Die Mona Lisa wird als das Portrait seiner Frau Lisa del Giocondo angesehen.
Doch seit vielen Jahren gibt es daran Zweifel. Vielleicht war Mona Lisa jemand völlig anderes…
In der Stadt Urbino wurden Quellen gefunden, die das Schicksal einer Frau beschreiben. Pacifica Brandani war die Geliebte eines Medicis und erwartete ein Kind von ihm. Sie starb bei der Geburt ihres außerehelichen Sohns. Vieles deutet darauf hin, dass es ihr Bildnis ist, das heute als „Mona Lisa“ bewundert wird.
Mit aufwändigen Nachinszenierungen, Drehs an originalen Schauplätzen und wissenschaftlicher Methodik taucht diese Dokumentation tief in die Zeit Leonardo da Vincis ein. Das Ergebnis sind spannende neue Erkenntnisse über die Portraitierte, den Auftraggeber des Gemäldes und seinen wahren Zweck.
TV-Dokumentation für ARTE, ARD, NDR, SR, ORF, RAI
53 Min., HD
Buch: Klaus T. Steindl
Regie: Klaus T. Steindl
Produktion: epo-film, PROUNEN FILM
PRIX VICTORIA in Silber
in der Kategorie Sponsoring, Non-Profit – Internationale Wirtschaftsfilmtage
